Kapuzinerkloster
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Bei den Kapuzinern
handelt es sich um einen Zweig des Franziskanerordens, der 1525 als Reformgruppe
um Matthäus von Bascio und Ludwig von Fossomborne entstand. Als 1685
die pfälzische Kurwürde an Pfalz-Neuburg,
die katholische Seitenlinie der pfälzischen Wittelsbacher fiel, ließen
sich neben den
Jesuiten
auch die Kapuziner in Heidelberg nieder. Den Kapuzinern ließ die
neue Regierung an der Nordostecke des Herrengartens,
wo sie schon 1629 von Kurfürst
Maximilian bedacht worden waren, 1688-92 ein Kloster mit Kirche bauen.
Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs suchten im Kapuzinerkloster
viele Bürger Heidelbergs Zuflucht vor der französischen Soldateska.
Das Kloster überstand den Krieg unbeschadet und wurde erst 1803 abgerissen. |
Literatur
zum Kapuzinerorden allgemein
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Thomas Juelch - Heidelberg und die Kurpfalz Zurück zur Startseite --- Zurück zu "Nicht erhaltene Bauwerke" |