Gabriel
de Grupello |
Der als
Sohn eines Italieners und einer Flämin geborene Gabriel de Grupello
(1644-1730) begann seine bildhauerische Kariere in Brüssel. 1695 begab
er sich nach Düsseldorf, wo er als Hofbildhauer des Hauses
Pfalz-Neuburg tätig wurde. Vor allem schuf er ein Reiterstandbild
Johann Wilhelms, das bis heute in Düsseldorf steht. Des weiteren
ist er Schöpfer einer prachtvollen Bronzeskulptur, die ursprünglich
für den Düsseldorfer Schloßgarten bestimmt war, auf Grund
der Verlagerung des Herrschaftsschwerpunktes des Hauses Pfalz-Neuburg heute
jedoch den Mannheimer
Paradeplatz schmückt. Ferner schuf Grupello einige der frühen
Skulpturen des Schwetzinger Schloßgartens. Der Hauptteil des dortigen
Figurenprogramms entstand jedoch erst unter Kurfürst
Karl Theodor, der Peter Anton
von Verschaffelt mit der Gestaltung der Skulpturen beauftragte. . |
Thomas Juelch - Heidelberg und die Kurpfalz Zurück zur Startseite --- Zurück zu "Architekten und Bildhauer"
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